Projekt
Aufarbeitung Fakultativwagen 15
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Rückblick 2016
Bereits im Juni 2015 haben wir mit der Aufarbeitung des Wagen 15 begonnen.
Die wichtigen Arbeiten des Stahlrohbaus sind so gut wie abgeschlossen.
Die Bereiche der Radsatzführung und Federung fehlen noch,
diese werden beim Ausachsen des Wagens nachgearbeitet und ist für
das Jahr 2017 geplant. Dabei werden auch die Scheibenradsätze
durch Speichenradsätze ersetzt.
 
So zeigt sich der Wagen Anfang
2016. Um die genannten Stahlarbeiten ausführen zu können
ist der Boden ausgebaut worden, die Plattformgeländer wurden
am selben Tag noch abgebaut.
.

Marodes Holz der Seiten und
Stirnwände wurde entfernt, entsprechende Korrosionsschutzarbeiten
am Stahl ausgeführt. Im Februar sind wir mit den ersten Dacharbeiten
beschäftigt, an diesem Bild schön am Endspriegel zu sehen.
Das alte Holzdach war zu 90% nicht mehr zu verwenden. Viele der
tragenden Spriegel haben wir ersetzt, sowie die gesamte Dacheindeckung.
Parallel dazu laufen die Arbeiten am Rahmen und den markanten U-Stahlprofilen.

Für die Sommermonate sicher
ein angenehmes Fahrgefühl „Oben Ohne“, aber ohne
Boden eher ungeeignet. Dieses Bild ist im August entstanden. Gerade
werden die letzten Dachbretter angeschraubt.

Anlässlich einer Geburtstagsfeier
wurde der Wagen geräumt gereinigt und die Seitenwand ansehnlich
geschliffen.

Nachdem der Holzbau des Daches
beendet wurde haben wir mit den Seiten- bzw. Stirnwänden weitergebaut.
Ziel war es möglichst viel des alten Holz zu erhalten um den
alten Look nicht zu gefährden. Die rechte Seitenwand war nicht
mehr zu erhalten.

Ein weiterer wichtiger Schritt
war das Bespannen des Dachs mit Leintuch und dessen Oberflächenbearbeitung.
Alexander unser Wagendachspezialist hat die Bahnen auf dem Dach
verlegt und mit Teer miteinander abgedichtet. Anschließend
erfolgten 2 Schichten Teer und Dachlack. Das Dach als solches ist
somit fertig.

Neben den Seiten-Stirnwänden
sind wir auch an der Inneneinrichtung tätig. Die Sitzbänke
die wir letztes Jahr in Minden bergen konnten müssen allesamt
aufgearbeitet werden, sprich Holzarbeiten und Lackierung. Selbstverständlich
eine Stellprobe.

Der Wagen 15 am
Jahresende 2016 in der Werkstatt Kandern.
Ausblick
Für das Jahr 2017 haben wir uns vorgenommen den Wagenkasten
mit der Lackierung, dem Boden, die Fenstertaschen fertig zu stellen.
Sowie der erwähnte Radsatztausch und die restlichen korrosionsschützenden
Arbeiten am Fahrwerk.
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